Bengal Katzenzucht

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Die Pampaskatze

Die Pampaskatze (Lynch-ailurus pajeros, früher Felis colocolo), die in Südamerika zu Hause ist, ist sehr scheu und lebt sehr zurückgezogen. Das Verhalten dieser Katzenart konnte man bisher fast ausschließlich nur an in Gefangenschaft lebenden Tieren beobachten. Sie ist etwa so groß wie unsere domestizierten Stubentiger, ihr Kopf ist allerdings breiter, die Ohrenauffällig spitz zulaufend. Beine und Schwanz sind relativ kurz.

Sie jagt wahrscheinlich hauptsächlich am Boden; sie kann aber auch klettern. Im hohen Gras lauert sie auf vorbeiziehende Beute. Auf dem Rücken trägt sie eine Art Mähne. Dort erreicht ihr Haar eine Länge von 7 cm. Fühlt sich die Pampaskatze bedroht, so sträubt sie ihr Fell und durch ihre kleine Mähne auf dem Rücken, sieht das richtig gefährlich aus. Sie erscheint dadurch als achtbare Gegnerin.

Merkmale:

ihr Fell ist von unterschiedlicher Farbe (dunkelbraun, gelblich – weiß, silbrig oder grau), die Körperunterseite ist weiß; das Haarkleid ist mehr oder weniger dicht gefleckt; der Schwanz und die Beine sind dunkel beringt. Gewicht: bis max. 5 kg; Kopfrumpflänge: 60 bis 65 cm; Schwanzlänge: 40 cm.

Verbreitung:

Südamerika (Chile, Argentinien, Uruguay, Paraguay, Bolivien, Peru, Brasilien und Ecuador)

Lebensraum:

offenes Grasland, Sumpfgebiete, Schilfgürtel, Waldgebiete.

Nahrung:

Insekten, Eidechsen, am Boden brütende Vögel und kleine Säugetiere (zum Beispiel Meerschweinchen), Hausziegen und Hühner.

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